(Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Pfizer entstanden)
Vor sieben Monaten ist Hund Maya bei uns eingezogen. Damals noch ein knuddelsüßer, tollpatschiger kleiner Welpe, ist sie mittlerweile ein dynamischer, agiler Junghund mit großem Bewegungsdrang.
In Maya stecken die Rassen Border Collie und Schäferhund – und diese wollen sich aktiv bewegen und geistig gefordert werden. Lange, ausgiebige Spaziergänge in der Natur stehen deshalb nunmehr täglich auf dem Plan.
Jeden Tag bin ich mehrere Stunden draußen – mal alleine, um mit Maya zu trainieren, mal gemeinsam mit meiner Tochter und mal zum Hundetreff mit anderen Hundebesitzern. Immer im Gepäck: die Hundeleine, Leckerlis, Wasser und meist noch ein Spielzeug für Maya, wie Frisbee oder Ball.
Außerdem fahren wir gerne und viel mit dem Fahrrad. Seit ein paar Tagen trainieren wir nun auch langsames bei Fuß laufen neben dem Fahrrad.
Raus in die Natur – Achtung, Zecken!
Zugegeben, anfänglich war es eine große Umstellung – vom Couchpotato zum bei-jedem-Wetter-Spaziergänger. Aber heute würde mir tatsächlich etwas fehlen, ohne unsere liebgewonnenen täglichen Spaziergänge, die unsere Leidenschaft für die Natur geweckt haben.
Gerade jetzt im Frühling, wenn die Tage länger werden, der Himmel in verschiedenen Blautönen erstrahlt und die Sonne es endlich ermöglicht, auf dicke Jacken zu verzichten, zieht es uns immer mehr hinaus.
Das warme Wetter aktiviert aber auch die Lebensgeister der Zecke. Zecken werden bei Temperaturen über 7 Grad aktiv und können stechen. Beim Blutsaugen können Zecken dabei die Erreger gefährlicher Krankheiten wie FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) und Borreliose übertragen. Die richtige Vorsorge gegen Zecken ist deshalb besonders wichtig.
Bisher waren Zecken für uns kein großes Thema. Wir wohnen außerhalb der FSME-Risikogebiete, am Stadtrand vom Köln. Bis vor ein paar Wochen hatte ich noch nicht einmal eine lebende Zecke gesehen, weil wir bisher schlicht und einfach Glück hatten und uns noch nie eine gestochen hat.
Und wer schleppt die erste Zecke ins Haus? Na klar, Maya! Bei der täglichen Fellpflege mit der Bürste haben wir die Zecke schließlich entdeckt. Mit einer Zeckenzange konnten wir die Zecke zum Glück schnell und problemlos entfernen. Bisher blieb das ein Einzelfall, doch es hat mir das Thema Zecken wieder ins Bewusstsein gebracht und meine Sinne für die richtige Zecken-Vorsorge geschärft.
Vorsorge gegen Zecken
Nach jedem Spaziergang suche ich das Fell von Maya nach Zecken ab. Für die kleine Miss und mich treffe ich Zeckenvorsorge. Das heißt, die richtige Kleidung, das Einsprühen mit einem insektenabweisenden Mittel, ein sogenanntes Repellent, vor dem Spaziergang und das Absuchen der Haut nach einem Spaziergang gehören bei uns inzwischen zur Routine.
Natürlich habe ich mir auch Gedanken um eine FSME-Impfung gemacht. Da wir aber außerhalb des FSME-Risikogebietes wohnen und der Zeckenstich bei Maya bisher einmalig war, warte ich mit einer Impfung noch etwas ab. Aber eines ist für mich klar: Sollten wir jemals Urlaub in einem FSME-Risikogebiet machen oder sollten sich die Zeckenstiche bei Maya oder uns häufen, ist eine Impfung für uns selbstverständlich.
Zecken-Vorbeugemaßnahmen zusammengefasst:
- Richtige Kleidung – lange Kleidung und geschlossene Schuhe sind bei einem Aufenthalt in der Natur sinnvoll
- Einsprühen mit einem Repellent kann die Zecken abwehren
- Absuchen der Haut nach Zecken
- Eine Impfung kann vorbeugen, sich durch einen Zeckenstich mit FSME zu infizieren
In Deutschland reicht die Zecken-Saison in der Regel von Februar bis Oktober, der Impfschutz sollte jedoch das gesamte Jahr bestehen. Eine Grundimmunisierung gegen FSME lässt sich dabei zu jedem beliebigen Zeitpunkt beginnen. Die FSME-Impfung bekommt man in der Regel beim Haus- oder Kinderarzt.
Lasst euch dazu von einem Arzt beraten und informiert euch bei den Krankenkassen, ob die Kosten für die Impfung bei Reisen in FSME-Risikogebiete übernommen werden, damit ihr die schöne Zeit in der Natur unbeschwert genießen könnt.
Liebe Christina!
Jaja, die lieben Zecken… Ich habe leider schon immer Probleme mit den kleinen Tieren, weil meine Oma in einem Borreliose-Risikogebiet wohnt und ich die Dinge magisch anziehe. Seit mein Hund Mina bei mir eingezogen ist, ist es nicht besser geworden und wir beide versuchen möglichst keine bis wenige Zecken an unsere Haut zu lassen.
Anfangs hatte ich es auch mit den handelsüblichen Tipps probiert, mit mehr oder weniger großem Erfolg. Im letzten Jahr habe ich auf Empfehlung einer Freundin ein Spray auf Kokosölbasis für Mina ausprobiert. Das hat super funktioniert! Klar, hin und wieder rutscht doch mal eine Zecke durch, aber es sind trotz rein pflanzlicher Inhaltsstoffe weniger. Nun habe ich vor kurzem gelesen, dass reines Kokosöl sowohl bei Mensch, als auch bei Tier gegen Zecken helfen soll. Bisher hat es geholfen! Vielleicht wäre das was für dich/deine Kinder/deinen Hund, als Alternative gegen die Chemiesprays?
Eine FSME-Impfung habe ich übrigens schon gefühlt immer (und lasse sie natürlich regelmäßig auffrischen) und ein paar Antibiotika-Borreliose-Behandlungen habe ich im Laufe meines Lebens auch schon hinter mehr. Mit dem Kokosöl kann ich nun etwas weniger panisch draußen unterwegs sein ;-)
Liebe Grüße, Frauke
Liebe Frauke,
von Kokosöl als Wunderwaffe gegen Zecken habe ich auch schon gehört, es aber bisher noch nie ausprobiert. Werde ich jetzt aber mal tun, nachdem du so gute Erfahrungen damit gemacht hast.
Danke dir für den Tipp.
Liebe Grüße
Christina