Wir haben schone einige Roadtrips absolviert und können aus unserer jahrelangen Erfahrung berichten. Das A. und O. eines erfolgreichen Roadtrips ist ein ausgeruhter Fahrer und zufriedene Passagiere. Schauen wir also zuerst mit einem Schmunzeln auf die Verkehrssicherheit und widmen uns dann der “Wann sind wir endlich da?”-Problematik von der Rückbank.
“Mit allen Sinnen“ für mehr Verkehrssicherheit
Was es bei langen Roadtrips oder kurzen Wochenendausflügen noch in Punkto Verkehrssicherheit zu beachten gibt, zeigt die DA Direkt auf witzige Weise in der Videoreihe Verkehrserziehung “Mit allen Sinnen”.
Die Videoreihe ist eine Hommage an die “Mutter aller Verkehrserziehungssendungen” Der 7. Sinn aus den 70er-Jahren. Genauso stilecht wie damals und überaus lustig klären die Videos mit Cäptn Clepto und seiner Familie über das richtige Verhalten im Straßenverkehr auf.
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Roadtrip: Tipps für eine entspannte Autofahrt mit Kindern
Ausgeruht und mit geschärften Sinnen geht es nun auf Reisen. Damit die Anreise nicht zur Herausforderung wird und die Kinder auf der Rückbank gut gelaunt bleiben, kommen hier meine Tipps für eine entspannte Autofahrt mit Kindern.
Abfahrtzeit gegen den üblichen Verkehr
Oft lese ich, dass man mit Kindern nicht mehr als 400 – 500 km am Tag zurücklegen sollte. In meinen Augen ist das völliger Quatsch, denn dann würde ich innerhalb eines Tages nichtmal von Köln nach Dresden in meine Heimat kommen.
Viel wichtiger ist die richtige Abfahrtzeit und die richtet sich optimaler Weise entgegen dem üblichen Verkehr, wenn man nachts fährt. Dabei gibt es zwei wichtige Unterschiede und zwar, ob man abends in die Nacht hinein fährt oder morgens in den Tag hinein.
Bei uns hat sich die Fahrt von der Nacht in Tag hinein als besonders gut erwiesen. Auf der Rückbank ist noch Ruhe, weil die Kinder müde sind und meist noch eine Runde schlafen. Der Fahrer ist von der Nacht noch ausgeruht und man kommt frühzeitig am Reiseziel an.
Verpflegung im Fahrgastraum
Wacht der Nachwuchs nach einem entspannten Autoschläfchen wieder auf, hat er in der Regel vor allem eins – HUNGER.
Deshalb gehört es zu unseren Roadtrip-Vorbereitungen, ausreichend Wegzehrung und Stauschnittchen einzupacken sowie diese griffbereit im Fahrgastraum des Auto zu verstauen. Eine größere Verpflegungstasche mit Nachschub (besonders wichtig auf langen Roadtrips) gehört in den Kofferraum. Auch diese Tasche sollte so verstaut werden, dass man im Hunger-Notfall nicht erst den gesamten Kofferraum auspacken muss.
Bei uns haben sich gesunde Snacks wie Möhren und Äpfel in Vierteln sowie Gurken in Scheiben bewährt. Die liegen nicht so schwer im Magen und man hat lange was zum Knabbern. Für’s Gemüt gibt es aber auch Gummibärchen und Kekse.
Ebenso wichtig ist es, ausreichend Getränke parat zu haben.
Technik-Gadgets nutzen
Bei einer langen Autofahrt lohnt es sich auf technische Gadgets zu vertrauen und in Sachen Erziehung, mal alle Fünfe grade sein zu lassen. Da die Kids im Auto sowieso gezwungen sind still zu sitzen und nicht ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachgehen können, darf bei uns im Auto nach Herzenslust mit Smartphone, Tablet und Konsole gespielt werden.
Damit es im Auto nicht zu laut wird, empfehle ich gut sitzende und bequeme on-Ear Kopfhörer* für die Kinder.
Bücher & Spiele auf die Rückbank
Irgendwann lässt aber auch die Lust nach technischem Spielzeug nach, weshalb wir immer einen Rucksack mit Malsachen, Büchern und kleinen Reisespielen dabei haben.
Besonders gerne spielen wir die Rätsel Kartenspiele der stories Serie* für Kinder ab 8 Jahren, wie orange stories* oder green stories*.
Hörbücher zum Entspannen
Für langanhaltende Stille auf der Rückbank sorgen bei uns gute Hörbücher. Mit einem spannenden Abenteuer oder einer verrückten Geschichte lassen sich Stunden überbrücken, in denen man andächtig den Erzählungen lauscht und entspannt fahren kann.
Unsere letzten drei gehörten und für gut befundenen Hörbücher im Überblick:
Zwischenstopps rechtzeitig einplanen
Trotz ausgeklügelter Beschäftigungsmaßnahmen und Ablenkungstaktiken, es geht nichts über einen langen Zwischenstopp mit ausgedehnter Pause. In der Pause können sich alle die Beine vertreten und die Kinder können sich auf Wiesen oder Spielplätzen austoben.
Wichtig ist, rechtzeitig nach geeigneten Raststätten Ausschau zu halten, denn nicht immer liegen diese so nah beieinander wie man es im Notfall braucht. Wir halten gerne auf sauberen Raststätten und meiden partout kleine Raststätten mit diesen winzigen Toilettenhäuschen und Aluklos (ihr kennt die, oder?).
Pausen sind die beste Möglichkeit, damit sich der Fahrer bei einem Nickerchen erholen kann, denn, wie bereits oben erwähnt, sind ausgeruhte Fahrer für eine gute Autofahrt nötig.
Hast du weitere Tipps für eine entspannte Autofahrt mit Kindern?
Wir wünschen allzeit gute Fahrt!
XOXO
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Gute Tipps. Mein Sohn (12) verträgt relativ gut das Autofahren. Allerdings wird es für alle, vor allem für uns Autofahrer, sehr anstrengend, wenn wir mehr als 500-600 Kilometer am Tag fahren.
Liebe Grüße
Ina
Bevor mein Sohn geboren ist, waren ich und mein Mann viel unterwegs zum Roadtrip. Dieser Sommer wird der erste Roadtrip für meinen Sohn sein. Anstatt unser tägliches Auto zu benutzen, werde ich ein Reisemobil von einer Vermietung mieten. Wir haben schon geplant, um eine Leseecke für unseren Sohn zu erstellen. Mir gefällt auch die Idee für Hörbücher, ich werde meinen Sohn fragen, welche Hörbücher er gern hören.
Ich denke der Tipp dem Kind im Auto ausnahmsweise ein Tablet zu geben ist eigentlich in Ordnung. Ich persönlich habe immer einiges an Stress, wenn es um den Gruppentransfer meiner Kinder mit dem Taxt geht. Vielleicht werde ich mal versuche einige dieser Tipps hier anzuwenden.