Trier: 10 Sehenswürdigkeiten & Tipps für Deutschlands älteste Stadt

Feb 20, 2017 | Europareisen, Reiseziele | 4 Kommentare

Trier wurde vor mehr als 2000 Jahren unter dem Namen Augusta Treverorum gegründet und ist damit die älteste Stadt Deutschlands. Grund genug, die Stadt einmal für ein Wochenende zu besuchen. Die Stadt überrascht mit einer reichen und gut erhaltenen Geschichte, gemütlicher Atmosphäre und unglaublicher Architektur. Erstaunliche 9 UNESCO-Welterbestätten befinden sich in Trier oder in direkter Umgebung. Deshalb eignet sich Trier perfekt als Wochenendreiseziel, denn alle […]
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Wer schreibt hier: Christina Nagel-Gasch | 45 Jahre | Diplom Kauffrau | Mutter einer 16-Jährigen Tochter | gern auf Reisen | liebe die Malerei | süchtig nach Törtchen & Schokolade

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Trier wurde vor mehr als 2000 Jahren unter dem Namen Augusta Treverorum gegründet und ist damit die älteste Stadt Deutschlands. Grund genug, die Stadt einmal für ein Wochenende zu besuchen.

Die Stadt überrascht mit einer reichen und gut erhaltenen Geschichte, gemütlicher Atmosphäre und unglaublicher Architektur. Erstaunliche 9 UNESCO-Welterbestätten befinden sich in Trier oder in direkter Umgebung. Deshalb eignet sich Trier perfekt als Wochenendreiseziel, denn alle Sehenswürdigkeiten in Trier lassen bequem an ein bis zwei Tagen erkunden. Wer alle UNESCO Welterbestätten von Trier genauer besichtigen möchte, für den lohnt sich der Kauf der Antikencard.

Nachfolgend meine Trier Top 10 mit Sehenswürdigkeiten und Tipps für einen Besuch.

1. Start des Stadtrundgangs bei Porta Nigra

Porta Nigra ist ein römisches Stadttor aus dem 2. Jahrhundert und bekanntestes Wahrzeichen von Trier. Seit 1986 ist die Porta Nigra Teil des UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Porta, wie die Trierer dieses Bauwerk nennen, kann und sollte man auch von innen besuchen. Besonders von der zweiten Etage der Sehenswürdigkeit hat man einen besonders schönen Ausblick auf die Altstadt von Tier.

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Weblink: Infos zu Porta Nigra, Preise & Zeiten

Eintritt: 4,00 € (Erwachsene) oder via Antikencard

2. Hauptmarkt mit Marktkreuz und Petrusbrunnen

Der zentral gelegene Hauptmarkt von Trier liegt im historischen Stadtkern und ist einer der größten Plätze der Stadt. Beeindruckende Gebäude der Renaissance, des Barock, des Klassizismus und des Späthistorismus umgeben den Platz und zeigen die Geschichte von Trier. Sehenswert sind auch das Marktkreuz, mit welchem Erzbischof Heinrich I. den Hauptmarkt 958 als Hoheitszeichen ausstattete, und der von Bildhauer Hans Ruprecht Hoffmann um 1594/95 geschaffene Petrusbrunnen.

Eine große Auswahl an Geschäften, Bars und Restaurants machen den Marktplatz zu einem perfekten Ort für eine Pause, zum Shopping oder um einige Souvenirs zu kaufen.

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3. Trierer Dom oder Hohe Domkirche St. Peter zu Trier

Der Trierer Dom oder die Hohe Domkirche St. Peter zu Trier ist die älteste Bischofskirche Deutschlands. Beeindruckend sind sowohl die äußere als auch die innere Architektur sowie die große Sammlung von Kunstwerken, heiligen Reliquien und Grabmälern.

Seit 1986 ist der Trierer Dom Teil des UNESCO-Weltkulturerbe.

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Weblink: Infos zum Dom, Preise & Zeiten

Eintritt frei

4. Liebfrauenkirche

Die Liebfrauenkirche aus dem 13. Jahrhundert ist die früheste gotische Kirche in Deutschlands und steht unmittelbar neben dem Trierer Dom.

Seit 1986 ist die Liebfrauenkirche Teil des UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Doppelkirchanlage ist schwer auf’s Bild zu bekommen – links der Trierer Dom und rechts die Liebfrauenkirche.

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Weblink: Infos zur Liebfrauenkirche, Zeiten & Preise oder Liebfrauen-Trier.de

Eintritt frei

5. Beeindruckt durch Größe – Konstantinbasilika

Die Konstantinbasilika wurde am Anfang des 4. Jahrhunderts unter Kaiser Konstantin (306-337) erbaut. Der riesige Hallenbau beeindruckt durch die Maße seines Innenraumes und diente einst als kaiserlicher Audienzhalle und Thronsaal.

Die Basilika verblüffte auch heute noch durch ihre Ausmaße: Die “Aula Palatina” ist 27,2 m breit, 33 m hoch und 67 m lang – mit der vorgelagerten Eingangshalle ist der Bau sogar 75 m lang! Auf dem Bild ist nur die schmale Nordseite der Basilika zu sehen.

Seit 1986 ist die Konstantinbasilika Teil des UNESCO-Weltkulturerbe.

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Weblink: Infos zur Konstantinbasilika, Preise & Zeiten

Eintritt frei

Wenn man schon einmal bei der Konstantinbasilika ist, lohnt es sich, um das Gebäude herum zu gehen. Auf der Rückseite befindet sich das Kurfürstliche Palais, das als eines der schönsten Rokoko-Paläste der Welt gilt.

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6. Kaiserthermen – Kaiserliche Badeanlagen

Die Kaiserthermen gehören zu den Hauptattraktionen Triers. Der zu Anfang des 4. Jahr- hunderts begonnene und nie fertiggestellte Bau, gehört zu den größten Badeanlagen des römischen Reiches. Die Kaiserthermen können ober- und unterirdisch besucht werden und lassen die Geschichte von einst hautnah fühlen und erleben.

Seit 1986 sind die Kaiserthermen Teil des UNESCO-Weltkulturerbe.

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Weblink: Infos zu den Kaiserthermen, Preise & Zeiten

Eintritt: 4,- € (Erwachsene) oder via Antikencard

7. Amphitheater in natürlicher Hanglage

Das Amphitheater wurde schon 100 n. Chr. erbaut und bot Platz für bis zu 20.000 Zuschauer. Für den Bau nutze man schon damals die besonders günstige, natürliche Hanglage am Fuße des Petrisberges. Man trug stellenweise Erde ab und schüttete sie auf der anderen Seite wieder auf. Deshalb ist das Amphitheater Trier nicht wie viele andere Arenen komplett aus Stein gebaut.

Es lohnt sich auch ein Blick in eine Art Keller unter die Arena, wo es einst vermutlich eine Hebebühne gab.

Seit 1986 ist das Amphitheater Teil des UNESCO-Weltkulturerbe.

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Weblink: Infos zum Amphitheater, Preise & Zeiten

Eintritt: 4,- € (Erwachsene) oder via Antikencard

8. hält heute noch Stand – Römerbrücke

Die Trierer Römerbrücke über die Mosel, auch Alte Moselbrücke genannt, ist die älteste Brücke Deutschlands. Beachtlich ist, dass die Brücke sowohl von ihren Ausmaßen als auch von ihrer Stabilität her auch heute noch dem modernen Verkehr problemlos gewachsen ist und befahren wird.

Seit 1986 ist die Römerbrücke Teil des UNESCO-Weltkulturerbe.

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Weblink: Infos zur Römerbrücke

9. Essen & Trinken in Trier

Lecker gegessen haben wir in der Kartoffel Kiste Trier (Fahrstraße 13-14, 54290 Trier) – wo es Spezialitäen rund um die Knolle gibt. Das familiäre Lokal serviert gutbürgerliche und moderne Kartoffelgerichte und hat Terrasse in der Fußgängerzone.

Ebenfalls lecker war es im Italienischen Restaurant Donna Mia (Kornmarkt 3, 54290 Trier) – wo in Windeseile handgemachte Pizza, eigens hergestellte Nudeln und mehr serviert werden.

Ich möchte bei beiden Restaurants empfehlen zu reservieren, da diese gerade am Wochenende sehr gut besucht sind.

10. Zentral Übernachten in Trier

Übernachtet haben wir im Hotel Park Plaza Trier (Nikolaus-Koch-Platz 1, 54290 Trier). Das Park Plaza Trier ist ein schickes und stylisches 4 Sterne Hotel mit Wellness Bereich. Wir hatten ein Doppelzimmer mit Aufbettung für’s Kind und auch unser Hund war im Hotel willkommen.

Besonders gut gefallen hat mir die zentrale Lage, von der aus wir Trier ganz bequem zu Fuß erkunden konnten. Mit einem Sekt-Frühstück gestärkt ging es Morgens auf Tour. Mit über 12 Kilometern zu Fuß auf dem Radar ging es am Abend mit müden Füßen zur Entspannung in den Wellness-Bereich.

Gebucht haben wir das Hotel im Rahmen des Angebotes Städtereise Trier über Travador.

Travador ist ein Reiseanbieter für Kurzurlaub und Wochenendreisen. Seit 2013 recherchiert Travador nach den besten Reiseerlebnissen und stellt diese einzigartigen Momente übersichtlich nach Kategorien dar.

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Offenlegung
Unser Aufenthalt wurde von Travador unterstützt. Unsere Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.