Fisheye Baby 110 – ob wir gute Freunde werden?

Jul 5, 2012 | Fotografieren | 1 Kommentar

Die Lomography und ich sind bisher noch nicht so wirklich dicke Freunde geworden. Und wenn ich mal richtig in mich gehe, ich weiß auch nicht ob das noch was wird mit uns. Ich glaube wir sind einfach zu verschieden. Die bunte und farbenfrohe Welt der analogen Lomography ist eine vollkommen eigene. Schnappschüsse eben, bei denen […]
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Wer schreibt hier: Christina Nagel-Gasch | 45 Jahre | Diplom Kauffrau | Mutter einer 16-Jährigen Tochter | gern auf Reisen | liebe die Malerei | süchtig nach Törtchen & Schokolade

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Die Lomography und ich sind bisher noch nicht so wirklich dicke Freunde geworden. Und wenn ich mal richtig in mich gehe, ich weiß auch nicht ob das noch was wird mit uns. Ich glaube wir sind einfach zu verschieden.

Die bunte und farbenfrohe Welt der analogen Lomography ist eine vollkommen eigene. Schnappschüsse eben, bei denen es auf die Erinnerungen und den Fun Factor ankommen und nicht auf einen perfekt sitzenden Fokus. Und genau hier prallen zwei Welten aufeinander.

Einerseits fasziniert mich diese Welt und ich möchte sie entdecken und kennenlernen. Doch andererseits sind wir schier unerreichbar weit voneinander entfernt.

Was ist passiert?

Seit einigen Wochen habe ich das neuste Baby aus dem Hause Lomography bei mir zu Hause, die Fisheye Baby 110 Basic*. Wirklich ein süßes Baby und tatsächlich sieht die kleine Kamera irgendwie aus wie ein Spielzeug.

Lomography Fisheye Baby110

Nur mal als Größenordnung: sie ist ca. 4 cm hoch (mit Sucher Kugel ca. 7,5 cm) x 6,5 cm breit (mit eingelegtem Film ca. 8 cm) x 2,5 cm (mit Objektiv und Film ca. 5,5 cm).

Nun sollte das Liebchen auch mal in Aktion gehen und ich habe mich mit dem leidigen Thema des Film einlegens beschäftigt.

Hey, meine analogen Zeiten liegen Lichtjahre zurück und ich kannte als Teenager nur normales Kleinbild. Ja genau, die Filme auf kleinen Rollen mit 24 oder 36 Bildern. Da konnte man schon nicht viel falsch machen, was aber nicht heißt das doch einiges beim Film einlegen schief gehen kann.

So ein 110er Pocket Film wie ihn die Fisheye Baby* braucht sieht aber ganz anders aus. Ratlos stand ich da und wusste nicht wofür das zweite Zubehörteil in der Packung sein sollte.

Lomography Fisheye Baby110

Zum Glück habe ich dann diese tolle Seite mit Anleitungsvideos gefunden und bin Step by Step dem Video gefolgt. Der ORCA Black & White Film liegt nun in der Baby Kamera und wartet darauf verknipst zu werden. Aber ganz ehrlich, irgendwie beschleicht mich dennoch das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Ich bin mir nicht sicher ob der Film richtig drin sitzt und ich sehe auch nirgends bei welchem Bild ich bin.

Viele Einstellungsmöglichkeiten gibt es nicht, muss ja auch nicht sein und macht es so einfacher. Die Fisheye Baby 110 hat zwei Belichtungsarten: den normalen Modus und den Bulb Modus für Langzeitbelichtung. Mehrfachbelichtungen sind unbegrenzt möglich, eben so lange, bis der Film manuell weiter gedreht wird.

Wobei ich mich sehr schwer tue: einfach abdrücken. Hier gibt’s keinen Fokus Ring den ich einstellen kann muss. Ich weiß nie genau ob mein Bild auch einigermassen scharf wird. Überraschung nach der Filmentwicklung hin oder her, aber mit fehlt inzwischen mein kleines Vorschaudisplay.

Lomography Fisheye Baby110 mit ORCA Black & White Film

Nun heißt es testen und 24x auf’s Auslöseknöpfchen drücken und gespannt abwarten.

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Offenlegung
Das Produkt wurde als PR Sample zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.