Das Ding mit dem Navi und erste Instagrams aus dem Engadin St. Moritz

Dez 19, 2012 | Reiseziele | 6 Kommentare

In gut 9 Stunden inkl. Pausen kommt man mit dem PKW vom dem regnerisch trüben und noch grünen Köln in die schneebedeckten weißen Schweizer Alpen nach Silvaplana – wenn man denn das Navi richtig einstellt! Auf Einladung des Hotel Nira Alpina durften wir vier Tage das Winter Wonderland in den Schweizer Alpen genießen und die […]
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Wer schreibt hier: Christina Nagel-Gasch | 45 Jahre | Diplom Kauffrau | Mutter einer 16-Jährigen Tochter | gern auf Reisen | liebe die Malerei | süchtig nach Törtchen & Schokolade

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In gut 9 Stunden inkl. Pausen kommt man mit dem PKW vom dem regnerisch trüben und noch grünen Köln in die schneebedeckten weißen Schweizer Alpen nach Silvaplana – wenn man denn das Navi richtig einstellt!

Auf Einladung des Hotel Nira Alpina durften wir vier Tage das Winter Wonderland in den Schweizer Alpen genießen und die Region Engadin St. Moritz erkunden.

Wie es sich für eine so lange Anreise mit dem PKW gehört, hat mein Mann vorher auch schön den Weg recherchiert und die Schweizer Vignette bereits nach Hause bestellt. Geht schnell, einfach und erspart vor Ort etwas an Zeit. Die Vignette für das kleine Stück durch Österreich wollten wir uns an einer Tankstelle vor Ort besorgen. Gesagt getan. Gut 5 Stunden rollten wir über deutsche Autobahnen, bis wir über den Grenzübergang in Lindau am Bodensee von Deutschland nach Bregenz in Österreich fuhren.

Milchpilz in Bregenz (Österreich)

Gleich hinter der Grenze in Bregenz sah ich diesen hübschen Milchpilz und schlagartig wurde mir wieder bewusst, ich möchte gern mal eine Reise durch die vier Länderregion – aus Österreich, Schweiz, Lichtenstein und Deutschland – am Bodensee machen und die berühmte Blumeninsel Mainau entdecken. Im Sommer, wenn alles grünt und blüht. Aber das ist eine andere Geschichte.

Brav kauften wir an der nächst gelegenen Tanke eine 8-Tages-Vignette für Österreich und folgten weiter den Anweisungen des Navi. Wir schlängelten uns durch enge Gassen, irgendwo in der österreichischen Pampa, am Fuße der Alpen entlang. Es zog sich hin wie Kaugummi! „Die haben uns verarscht, man braucht hier gar keine Vignette.“ tönte mein Mann kurz bevor wir Österreich verlassen und weiter auf kleinen, unscheinbaren Straßen in die Schweiz fahren.

Die Berge kommen näher und es werden immer mehr.
Awhhhh, die Alpen. Wie schön. „Halt mal bitte an, ich muss ein Foto machen.“

Irgendwo in der Schweiz (glaube ich)

Schnell dieses Panorama mit dem iPhone geschossen und weiter geht die Reise.

Kurz darauf, mein Mann fährt rechts ran, der Wagen stoppt. ‚Hmm, hält er tatsächlich freiwillig für eines meiner Fotos an?‘ frage ich mich in Gedanken, während mein Männe am Navi rumfummelt und dann leise vor sich hin flucht „Mist! Das Ding stand noch auf ‚Maut Straßen meiden‘ und deshalb gurken wir die ganze Zeit in der Pampa rum.“

Als Ehefrau und Beifahrer weiß ich, dass ich jetzt besser die Klappe halte und stumm die Landschaft genieße. Schwuppdiwupp sind wir auf der Schweizer Autobahn und nähern uns nun mit schnellerem Tempo unserem Ziel. Stück für Stück fahren wir immer höher in die Berge und das Kind auf der Rückbank hoppelt aufgeregt von einer Pobacke auf die andere.

Als wir dann über den Julierpass ins Engadin Tal fahren wird es aufregend. Wir schlängeln uns den schmalen Alpenpass entlang im Zickzack den Berg hinauf. Einfach fantastisch wie sich diese Winterlandschaft hier präsentiert und es wird immer schöner, mit jedem Kilometer den wir unserem Zielort Silvaplana näher kommen.

Silvaplanasee

Silvaplanasee

Nach gut 10 Stunden fahren wir in die Tiefgarage des Hotel Nira Alpina. Gut eine Stunde hätten wir uns durch das Rumgeeier im Umland schenken können, aber gut, wir sind da. Angekommen, heil und zufrieden. Wir laden das Auto aus  lassen das Auto ausladen, beziehen unsere Suite und stürzen uns in den Schnee.

Was genau wir im Engadin St. Moritz erlebt haben und wie uns das Hotel Nira Alpina gefallen hat erfahrt ihr die Tage in einem separaten Beitrag.

Hier und jetzt möchte ich euch erst einmal via Instagram auf unsere 4-Tage-Reise ins Engadin St. Moritz mitnehmen. Weitere Instagrams zur Reise findet ihr auf meinem MrsBerryde Account unter dem Hashtag #MrsBerryinStanktMoritz. Nach und nach werden sicher noch ein paar #latergrams hinzu kommen.

Amelie und der Schnee

Amelie und der Schnee

Mit der Corvatsch Bergbahn geht es auf 3303m Höhe

Mit der Corvatsch Bergbahn geht es auf 3303m Höhe

Das weltberühmte Stankt Moritz

Das weltberühmte Stankt Moritz

Nom nom aus dem Hotel Nira Alpina

Nom nom aus dem Hotel Nira Alpina

Blick vom Corvatsch auf Silvaplana im Tal

Blick vom Corvatsch auf Silvaplana im Tal

Das SPA im Hotel Nira Alpina

Das SPA im Hotel Nira Alpina

Wolken, Licht und Schatten in den Schweizer Alpen

Wolken, Licht und Schatten in den Schweizer Alpen

Sonnenuntergang in den Schweizer Bergen

Sonnenuntergang in den Schweizer Bergen

Offenlegung
Unsere Reise wurde vom Nira Alpina unterstützt. Unsere Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.